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CO₂-negative Baustoffe

Bei der Herstellung von Baustoffen wie Zement oder Stahl wird viel CO₂ ausgestoßen. Der Ersatz dieser Materialien durch CO₂-negative Baustoffe kann nicht nur diese Emissionen vermeiden, sondern auch zusätzliches Kohlendioxid binden und speichern. Zu diesen Baustoffen gehören sowohl langlebige Holzprodukte als auch innovative Materialsysteme aus Gestein und Carbonfasern. Über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg führen beim sogenannten CarbonFaserStein (CFS) zum Beispiel mehrere Faktoren zu einer negativen CO₂-Bilanz: grüne Carbonfaser – etwa aus Algenöl, das beim Schneiden der Steine entstehende Gesteinsmehl, welches für die beschleunigte Verwitterung verwendet werden kann, sowie Pflanzenkohle als Isolationsschicht, beispielsweise in einer Hauswand.

Im Forschungsprojekt DACCUSS-Pre, das Teil der BMBF-Förderlinie CDRterra ist, werden die Potentiale CO₂-negativer Baustoffe näher untersucht.

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