Bei der künstlichen Photosynthese soll mithilfe eines photoelektrochemischen Verfahrens CO₂ aus der Atmosphäre aufgenommen und in kohlenstoffreiche Produkte wie Oxalat oder Kohlenstoffflocken umgewandelt werden. Diese kann man anschließend langfristig einlagern. Weil die künstliche Photosynthese jedoch viel effizienter CO₂ bindet als ihr natürliches Vorbild, würde man beim Einsatz dieses neuen Verfahrens unter anderem deutlich weniger Fläche benötigen als bei biologischen CO₂-Entnahmemethoden. Diese Methode befindet sich jedoch noch in der Forschungsphase.
Im Forschungsprojekt NETPEC, das Teil der BMBF-Förderlinie CDRterra ist, werden die Potentiale von Künstlicher Photosynthese näher untersucht.
